Stephan Reimund Senge: Brief an einen Abschiednehmenden
Gedichte zu Mary Bauermeister
Jo Micovich: Kneipenlesung
Nachtgespenster (Nosferatu - Ein Menuett der Schatten)
Stephan Reimund Senge: Brief an einen Abwesenden
Wilhelm Matthießen: Die Geschichte von den Christkindbriefen und dem Wind
Stephan Reimund Senge: Brief an einen Abschiednehmenden
Gerd J. Pohl liest ein weiteres Mal einen Text seines Freundes Stephan Reimund Senge, der in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag feiert. In diesem Text geht es um das Thema Abschied. Denn der ist stets verbunden mit Erinnerungen, mal positiv und mal negativ. Abschied bedeutet immer auch etwas zurückzulassen.
06. Mai 2024 / 00:05:37
Stephan Reimund Senge: Brief an einen Abschiednehmenden
Gerd J. Pohl liest ein weiteres Mal einen Text seines Freundes Stephan Reimund Senge, der in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag feiert. In diesem Text geht es um das Thema Abschied. Denn der ist stets verbunden mit Erinnerungen, mal positiv und mal negativ. Abschied bedeutet immer auch etwas zurückzulassen.
Gedichte zu Mary Bauermeister
Im vergangenen Jahr verstarb 88-jährig Mary Bauermeister, die eine auch in den USA sehr anerkannte Künstlerin war. Sie war Teil der "Fluxus"-Bewegung und hatte diese auch sehr stark mitgeprägt. Da Gerd J. Pohl sie gut kannte und mit ihr befreundet war, widmete er ihr ein paar kleine Gedichte, die er uns diesmal vorträgt.
Jo Micovich: Kneipenlesung
Gerd J. Pohl liest diesmal erneut einen Text seiner alten Freundin Jo Micovich, die bereits 2008 verstorben ist. Es geht um die Frage, was Lyrik ausmacht und wie sie heutzutage verstanden wird. Irgenwie gibt es keine Dichter mehr, nur noch Autoren. Und die Könige sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.
Nachtgespenster (Nosferatu - Ein Menuett der Schatten)
Über 100 Jahre ist es schon her, dass der Filmklassiker "Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens" in die Kinos kam. Gerd J. Pohl, bekennender Fan des Films, hat mit Autor Gisbert Franken daraus eine Theater-Collage entwickelt. Aus dieser Collage liest Gerd einen der Texte: eine Art diabolische Schöpfungsgeschichte...
Stephan Reimund Senge: Brief an einen Abwesenden
Gerd J. Pohl liest erneut einen Text seines Freundes Stephan Reimund Senge, der in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag feiert. Es geht um einen Text, in dem der Priester in die Rolle des Apostels Thomas schlüpft, der ja als Jünger an der Auferstehung Christi zweifelte. Thomas richtet einen Brief an den Jünger Judas, der Jesus bekanntermaßen verriet.
Wilhelm Matthießen: Die Geschichte von den Christkindbriefen und dem Wind
Passend zum Fest liest Gerd J. Pohl diesmal natürlich eine Weihnachtsgeschichte. Sie wurde im Jahr 1923 geschrieben von Wilhelm Matthießen, der später mit Hetzschriften im Dritten Reich eine unrühmliche Rolle spielte. Sein Märchenbuch "Das alte Haus", aus dem die Geschichte stammt, ist allerdings unverdächtig und unpolitisch.